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Grünstadts Anfänge

Erstmals wird Grünstadt 875 erwähnt. Da schenkte König Ludwig der Deutsche dem Kloster Glandern, das lag bei Metz, ein Hofgut in Grindestat. Die bisher älteste Urkunde über Grünstadt ist nicht mehr vorhanden. Die Abschrift aus dem 14. Jahrhundert befindet sich heute in der Nationalbibliothek in Paris. Die oben gezeigte Schrift schrieb ein königlicher Beauftragter am 21. November 875.

Diesen Satz über Grünstadt schrieb am 21.November 875 ein königlicher Beauftragter in Metz. Die Urkunde selbst besteht nicht mehr.

ID EST VILLAM GRINSTAT IN WARMARCENSE

Das ist der Satz, der in der Pariser Nationalbibliothek steht. Übersetzt heißt er:

"ES IST DAS HOFGUT GRÜNSTADT IM WORMSGAU."

Eine Kopie des Satzes befindet sich im Stadtarchiv der Stadt Grünstadt.

Joscha aus der 4c hat die Schrift aus dem Buch "1100 Jahre Grünstadt" von Herrn Walter Lampert abgemalt.

Vor vielen hunderten Jahren lebten in unsere Umgebung die Franken. In der Nähe der heutigen Martinskirche und des Petersparks waren ihre Wohnplätze. Bekannt wurde der Franke Grimdeo. Er war Bauer und betrieb Ackerbau und Viehzucht. Nach ihm wird auch Grünstadt benannt.

Moritz 3a

Bekannt war damals auch Graf Friedrich I.von Leiningen. Er war Kreuzritter und ein Minnesänger und lebte auf Altleiningen. In einer alten Handschrift, der Manessischen Handsachrift, gibt es ein Bild von ihm. Das Original wird in Heidelberg in der Universitätsbibliothek aufbewahrt.Von der Universität haben wir die Erlaubnis dieses Bild zu veröffentlichen.

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