DEKAN-ERNST-SCHULE

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Stefan Gemmel liest am 19.06.09

Am Freitag war Stefan Gemmel in der Stadtbücherei und hat uns, den dritten Klassen der Dekan-Ernst-Schule, vorgelesen. Frau Langguth hat ihn vorgestellt.

Was er von Beruf ist? Ist er gar ein Auto? Da kommt schon die Lösung!

Stefan Gemmel hat lustig erzählt, da haben wir Leseratten eifrig mitgemacht und viel gelacht. Luna aus der 3c hat ein Gedicht geschrieben:

Gestern in der Bücherei
kam ein cooler Schriftsteller vorbei.
Stefan Gemmel hieß der Mann
und kam bei uns Kindern super an.
Witzig erzählte er aus seinem Leben,
von seiner Lehrerin Frau Stadtfeld,
die ihm Bücher gab zum Lesen.
Sein Buch "der Schattengreifer" stellte er vor.
Die Kinder waren begeistert und ganz Ohr.
Gebannt hörten sie ihm zu,
so verging die Zeit im Nu.
Autogramme gab es dann zum Schluss,
weil Stefan dann nach Hause muss.
Leseratten sind wir nun alle
und lesen Stefans Bücher -
in jedem Falle!

Stefan Gemmel wurde 1970 geboren. Er ist 39 Jahre alt, verheiratet und hat 2 Töchter. Er schreibt Bücher für Erwachsene, aber am liebsten schreibt er für Kinder. Er hat schon knapp 30 veröffentlichte Bücher geschrieben.Für ein Buch mit ca. 120 Seiten braucht er rund 5 Monate.
In der 5. und 6. Klasse schrieb er nur die Noten 4 und 5 in Deutsch. Als er in der 7. Klasse war, bekam er eine neue Lehrerin. Eines Morgens knallte sie Stefan ein Buch auf den Tisch. Es war so dick wie ein Schinken. Die Lehrerin begrüßte die Klasse freundlich.
Geschrieben von Anika und Antonia

Jetzt wurde die Sache spannend. Frau Langguth teilte Kissen aus. Das war enorm gemütlich.

Stefan Gemmel fragte uns, ob wir "Gruseliges" vertragen konnten. Wir Drittklässer sind doch keine Weichlinge! Und ob wir konnten! Und schon ging es los mit dem "Schattengreifer"

Das war vielleicht aufregend. Aber wir hielten durch! Schließlich besitzen wir ja Nerven wie Drahtseile!

Und Stefan Gemmel führte uns auf das Geisterschiff.

Die Spannung riss uns von den Sitzen.

Selbst ihm verging das Lachen! Dann erzählte er uns noch, wie ein Buch "gemacht" wird.

Man braucht dazu eine Schriftstellerin am Schreibtisch und eine Verlegerin

dann braucht man die Post und eine tolle Zeichnerin.

Sie liefert die ersten Entwürfe,

und wenn alles soweit fertig ist, gelangen Text und Bilder in die Druckerei und schließlich ins Buchgeschäft. So sieht es dann aus, das fertige Werk.

Zum Abschluss erzählte St. Gemmel eine Geschichte, die er mit unserer Hilfe erst richtig hinbekam. Die beiden Kinder hatten den schwierigsten Teil in der Geschichte. Sie mussten ständig (auf Händedruck) "ja" und "nein" sagen. Das gelang prima. Und dann gab es Autogramme für alle.

Das war eine klasse Vorstellung. Danke Herr Gemmel!

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