DEKAN-ERNST-SCHULE

Rückblick >>> Rückblick 2014

Bauzeit - Projektzeit im Mai 2014

Projekt: Die Reporter

1. Projektwoche: "Die Reporter – wir halten euch täglich auf dem Laufenden“

Laut Aussage der Schüler waren wir ein ganz besonderes Trüppchen, da wir als einzige Einsicht in alle Arbeitsgruppen der Projektwoche bekamen. Wir beobachteten, fragten, fotografierten und kommentierten täglich. Die anschließende Erarbeitung einer „Bauzeitung“ war anspruchsvoll und erforderte unsere ganze Konzentration, da die Zeit immer knapp war. Nur mit 12, 13 Kindern zu zweit oder gar zu dritt zu arbeiten war für uns Lehrkräfte eine wunderbare Sache! Die Atmosphäre in den altersgemischten, täglich wechselnden Gruppen war durchweg geprägt von Hilfs- und Kooperationsbereitschaft.

Besonders toll fand ich persönlich, dass alle Schüler sich ausnahmslos an die Computer gesetzt und drauflos geschrieben haben – auch die Kinder, die sich im herkömmlichen Klassenunterricht ungerne frei schriftlich äußern. Sie vergaßen ihre Schreibhemmungen aufgrund der lebensechten und interessanten Anforderungen. Mein Fazit: Jederzeit wieder – besonders dann, wenn es um ein gleichermaßen interessantes Thema geht! Anne Herzog

2. Projektwoche: "Die Reporter bauen kreative Wörter-Welten"

In der zweiten Bauwoche haben die Reporter ihre bewährten Foto-, Interview- und Beobachtungsrundgänge durchs Schulhaus fortgeführt. Diese Technik hat ihnen dabei geholfen das Gesehene, Gehörte und Erlebte kreativ weiterzuverarbeiten. Und dies geschah im „Redaktionsbüro“ und im Konrektorenzimmer mit großem Eifer. Alles, was die Reporter aufgeschnappt hatten, musste nun zu Entwürfen, Gedichten, Bildern, Witzen und Comics gebaut werden. Redaktionssitzungen, Ideen sammeln, Ausprobieren, auch mal Frust und viel Freude über die gelungenen Ergebnisse waren immer mit dabei. Und die Reporter konnten stolz von sich behaupten, dass der Ablauf fast schon wie in einer richtigen Zeitungsredaktion war. Los ging’s mit Aufgaben verteilen, dann schwärmten die Reporter aus, machten sich an die Arbeit und am Schluss wurde noch einmal ausgewertet.

Auch diese Woche sollten die Ergebnisse zu einer Zeitung zusammengefasst werden. Wir haben sie Kreativ-Mappe genannt. Die Ergebnisse zeigen, welche Stimmung im und ums Schulhaus während der Bauzeit vorgeherrscht hat. Wer die Mappe durchblättert und die Fotoplakate auf sich wirken lässt, weiß schnell: Hier waren nicht nur fleißige Handwerker am Werk, sondern eine ganze hochmotivierte Schulgemeinschaft. Denn ein solches Gemeinschaftsprojekt macht alle „happy“, dabei gewesen zu sein. Die Reporter haben gesehen, dass jeder das Bauen irgendwie anders umgesetzt hat. Virtuelles Bauen, Bauen mit Naturmaterialien, Bauen mit Holz, Bauen mit Ideen und Bauen am Piratenschiff: Das sind nur einige Bauprojekte, die die Reporter immer wieder mitverfolgen konnten. Bei so vielen Eindrücken wurde den Reportern schnell klar, wie vielfältig Bauen sein kann.


 

Projekt: Die Bauarbeiter

Die Bauarbeiter waren die Allround-Helfer: Überall, wo Hände gebraucht wurden, sprangen die gemischten Gruppen (Klasse 1 bis 4) ein und schritten zur Tat.

In der ersten Woche waren sie hauptsächlich mit den Baumstämmen beschäftigt; dort wurde per Hand entrindet und die Rindenfetzen mussten abtransportiert und zwischengelagert werden.Am bestehenden Klettergerüst waren noch Kletterstangen zu versenken, also haben die Bauarbeiter den Kies beiseite geschippt und tief ins Erdreich ausgeschachtet. Dabei kamen große Rindenstücke als Schachtwände zum Einsatz.Im Erdaushub für das Piratenschiff befand sich sehr viel Wurzelwerk, das dort verschwinden musste. Die Bauarbeiter wühlten sich durch die Erdhaufen und sammelten jede Wurzel, derer sie habhaft werden konnten. Die längste war übrigens über drei Meter lang! Und natürlich wurde täglich kräftig gekehrt, denn der Schulhof und das Schulgebäude sollten nicht zu schmutzig werden.

In der zweiten Woche waren viele Erdarbeiten weitestgehend abgeschlossen und auch der Berg der Baumstämme wurde kleiner und kleiner. Dafür war der Fallkies für das Piratenschiff angekommen. So groß wie das Meer und schier unbezwingbar erschien der riesige Haufen, doch viele, viele kleine und unermüdliche Hände schippten und schoben, rollten und trugen die Kiesberge ab und verteilten ihn sauber über das dafür vorgesehen Gelände.Einige sehr talentierte Bauarbeiter durften unter Aufsicht den Männern von Naturspur bei den Maschinen zur Hand gehen.Und auch in dieser Woche wurde wieder bis zur Erschöpfung gekehrt.

Beide Wochen haben den Kindern und den begleitenden Erwachsenen sehr viel Spaß gemacht, weil die Stimmung auch bei Blasen und Spreißeln immer fröhlich und erwartungsvoll blieb. Und die Großen haben gelernt, dass die Kleinen sehr viel mehr können, als man ihnen gemeinhin zutraut. Man muss sie nur lassen.


 

Projekt: Die Asphaltaufreißer

Unter der Leitung des Künstlers Olaf E.Bergmann wurde gebaut und gestaltet. Die Kinder hämmerten, sägten, befüllten, bepflanzten und schließlich entstand ein wunderschöner Schulgarten mit zwei Hochbeeten, drei Pflanzsäcken, sechs Pflanzkübeln mehreren Sitzgelegenheiten. Unsere Schulgemeinschaft freut sich schon jetzt auf das frische Gemüse, das durch die Schulgarten-AG herangezogen, gepflegt und geerntet wird.


 

Projekt: PC

Am Computer durften die SchülerInnen Mauern, Häuser und Burgen bauen. Bevor es jedoch an die PCs ging, wurde gemeinsam mit Hilfe von Bauklötzen überlegt, wie man eine stabile Mauer baut. Schnell wurde klar, so einfach ist das nicht. Nach einigen Fehlversuchen kamen die Kinder zum Ergebnis, dass die Steine versetzt übereinander gesetzt werden müssen. Dann arbeiteten sie mit Feuereifer am Computer im Word-Programm. Tatkräftig unterstützen die Großen ihre jüngeren MitschülerInnen. So entstanden viele tolle Ergebnisse.


 

Projekt: Pappmaché

In einem Projekt letztes Jahr wurden Pappmachèstühle gestaltet. Damit diese wirklich stabil und nutzbar werden, haben wir die kunstvoll gestalteten Stühle mit einem richtigen Brei aus Pappmaché (Altpapier aus dem Aktenvernichter) stabiler gemacht. Das war eine ganz schöne Sauerei. Am Anfang hing der Kleister überall, auch da wo wir ihn nicht gebrauchen konnten. Mit der Zeit wurden wir geschickter und es hat richtig Spaß gemacht mit Kleisterhänden zu arbeiten. Nachdem der Kleister getrocknet war, malten wir die Stühle erst einmal mit weißer Farbe an. Weil die Kunststühle irgendwann, wenn sei fertig sind, als Sitzgelegenheit in der Pausenhalle dienen sollen, haben wir noch passend zwei Tische mit Pappmaché bearbeitet und bunt angemalt. Gut Ding will weil und so wird es noch einige Zeit dauern, bis unsere Stühle wirklich zum Einsatz kommen. Die AG Kunstwerkstatt wird sich nun jeden Mittwoch weiter damit beschäftigen. Wir sind gespannt wie sich das Projekt weiterentwickelt.


 

Projekt: Bauen mit KiTec

Unglaublich, welche großartigen, äußerst fantasievolle Bauwerke in den beiden Bauwochen entstanden sind. Davon konnten sich Kinder und Erwachsene während der umfangreichen Ausstellung am Mittwoch bei der Einweihungsfeier überzeugen. Während den Bauwochen herrschte im KiTec-Projekt geschäftiges Treiben. Es wurde fleißig gehämmert, geschraubt und gesägt. Nachdem die Kinder sich mit dem Inhalt der KiTec-Kisten vertraut gemacht haben, die nötigen Kenntnisse über die Werkzeuge erworben haben und auf die Sicherheitshinweise aufmerksam gemacht wurden, arbeiteten sie in altersübergreifenden Teams miteinander an ihrem Projekt. Schritt für Schritt entstand ein Traumspielplatz, der sich sehen lassen kann! An alles haben die Kinder gedacht. Man entdeckt eine Seilbahn, mehrere Kletterwände, Schaukeln, eine Hängebrücke und sogar ein Piratenschiff. Auch kleine Details wie Sandkasten und Sitzbänke wurden von den Kindern umgesetzt. Insgesamt blicken wir auf zwei ereignisreiche und erfolgreiche Bauwochen zurück, die allen sehr großen Spaß gemacht hat.

 

Projekt: Bauen mit Naturmaterialien

Unsere wunderbaren Projektwochen haben wir dem Bau des neuen Piraten-Spielplatz zu verdanken. Der neue Spielplatz wurde wieder komplett aus Naturmaterialien errichtet. Sodass es nahe lag auch ein Projekt zu diesem Thema anzubieten. In den beiden Wochen konnten im Projekt „Bauen mit Naturmaterialien“ tolle Traumfänger und Eulen gebaut werden. Mit Hilfe von Ästen, Tannenzapfen, Moos, Rinde, Naturwolle und Federn entstanden kleine Kunstwerke. Die Schülerinnen und Schüler durften sich kreativ ausprobieren und stellten auch ein Gemeinschaftsprojekt für die Pausenhalle her: Einen riesigen Traumfänger.

 

Projekt: Baugeschichte mit Instrumenten

„Wie soll das denn gehen?“

Das haben sicherlich die meisten von euch zunächst gedacht.
Wir wollten eine Geschichte aus Geräuschen bauen.
Auf einer Baustelle gibt es immer Geräusche, laute und leise.
Welches Werkzeug macht welches Geräusch? Kann ich es imitieren? Erkennst du es wieder?
Dafür haben wir verschiedene Instrumente ausprobiert.
Wie klingt es? Wie kann ich es spielen, damit das Werkzeug oder die damit verrichtete Tätigkeit gut wiederzuerkennen ist? Es klappte!!! Jede Gruppe fand für „ihre Werkzeuge“ und Tätigkeit passende Instrumentenklänge.

Aus diesen Klangbausteinen wurde anschließend die Geschichte gebaut.
Nacheinander – miteinander – oder abwechselnd erklangen, d.h. arbeiteten die Werkzeuge auf unserer Klangbaustelle:
bis das „Piratenschiff“ fertig war.
„Fertig!“ – „Feierabend!“ – „Viel Spaß!“ – „Tschüss!“ , so verabschiedeten sich die „Bauarbeiter“ nach getaner Arbeit in der ersten Projektwoche.

In der zweiten Projektwoche wurde neben der Verklanglichung von Baugeschichten auch noch der Bau von Regenmachern in Angriff genommen. Hier war eher handwerklich-materielles Geschick gefordert: Viele Nägel mussten in große Pappröhren geschlagen werden. Am Ende stand in beiden Projektwochen die Erfahrung: Man kann auf ganz verschiedene Weise bauen! Und – es hat (den meisten) Spaß gemacht.

 

Projekt: Erlebnis Küche

Während der zwei Projektwochen durften die Kinder allerhand Leckereien und Deftiges zubereiten. Die Bauarbeiter die sich tatkräftig an der Neugestaltung des Schulhofes beteiligten freuten sich über das abwechslungsreiche Menü.So gab es neben gesunder Rohkost, belegten Brötchen und Broten, Kuchen und Muffins auch deftige Suppen, Chili con Carne, Pizza oder Frikadellen mit Würstchen. Die „Kochkinder“ waren mit Begeisterung bei der Sache und lernten neben einfachen Gerichten auch grundlegende Benimmregeln in der Küche kennen.

 

Projekt: Bauen mir Kapplasteinen

Jeder Tag bei dem Projektangebot "Bauen mit Kapla" brachte neue Überraschungen. Für einige Kinder war es das Ziel, den höchsten Turm zu bauen. Tatsächlich gab es Türme, die mit Hilfe von Leitern und Kisten, bis zur Pausenhallendecke reichten. Schön zu erleben war es, dass sich die meisten Mädchen und Jungs nicht entmutigen ließen, wenn ihre Bauwerke einstürzten. Es entstanden Türme, Häuser, Brücken, Möbel, Tiere und vieles mehr. Allen, die gebaut haben, hat es sehr viel Spaß gemacht. Ein besonderes Lob an alle Schülerinnen und Schüler! Das Gebaute wurde nie mutwillig zerstört gemacht, einige standen sehr lange!

Zum Seitenanfang