DEKAN-ERNST-SCHULE

Rückblick >>> Rückblick 2018

In der Jugendherberge Steinbach

Der erste Tag

Die aufregende Reise in die Jugendherberge Steinbach

Am 25. 4. 2018 haben wir uns um 8:00 Uhr auf dem Aufstellplatz unserer Schule versammelt. Um 8:30 Uhr ging es schon los. Der Bus wartete auf uns. Wir waren schon richtig aufgeregt. Als wir so um 9:10 Uhr in Steinbach angekommen waren, haben wir erst mal gefrühstückt. Dann haben wir unsere Koffer in den Aufenthaltsraum abgestellt. Gleich danach haben wir unser Lunchpaket abgeholt. „4d aufstellen!“, rief Frau Burghardt. Wir gingen nämlich gleich auf eine lange Wanderung. Ungefähr zwei bis drei Stunden waren wir unterwegs. Zuerst durften wir ein bisschen spielen. Dann durften wir die Weiße Grube und die Grube Maria sehen. Vorher mussten wir noch Helme aufziehen. Eine Frau führte uns zuerst an die Weiße Grube. Die Weiße Grube sah wie ein Smiley aus. Das fand ich sehr lustig. Wir durften dann wieder ein bisschen spielen und dann sind wir zur Grube Maria gelaufen. Ihr glaubt es nicht, da drin war es stockdunkel und es tropfte sogar Wasser von oben herunter. Danach gingen wir wieder in die Jugendherberge zurück. Dort angekommen, durften wir endlich in unsere Zimmer. Leider gab es nur ein Hochbett und das haben meine Freundin Jenny und ich bekommen. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen. Später kam auch noch die Zimmerkontrolle. Wir Mädchen hatten alles sauber. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe. Mir hat der erste Tag so richtig gut gefallen, weil wir so viel erlebt haben!

Gülay, Klasse 4d

Der zweite Tag

Als alle aus meinem Zimmer wach, angezogen und bereit waren, gingen wir hinunter. Zum Frühstück aß ich ein Brötchen mit Nuss-Nougat-Creme, ein Brötchen mit Wurst und ein Müsli. Als es endlich neun Uhr war, gingen wir zum Keltendorf. Zum Glück mussten wir nur zwei Minuten laufen.

Als wir da waren, setzen wir uns in einen Bänkekreis. Dort begrüßte uns ein Mann, der als Miraculix verkleidet war. Bald darauf kam auch eine Frau, die als Keltenfrau angezogen war. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt. Ich war in der Gruppe, die von der Frau angeführt wurde. Erst gingen wir auf einen Wehrturm. Von dort aus hatten wir eine gute Aussicht. Danach erzählte sie uns, wie die Kelten gelebt hatten, was sie arbeiten mussten und wie sie Häuser bauten. Auch gingen wir in eine Schmiede. Dort erklärte sie uns, wie die Kelten Feuer gemacht haben. Sie zeigte uns noch in vielen anderen Häusern, wie die Kelten damals lebten. Anschließend durften wir uns eine Aktivität aussuchen, die wir gerne ausprobieren würden. Angeboten wurde Pfeile basteln, Badesalz herstellen, Filzblumen filzen, töpfern, Kupferanhänger basteln und Seife machen. Ich entschied mich für das Bauen eines Pfeils. Als wir eine halbe Stunde gearbeitet hatten, gab es Mitttagessen. Es gab Keltensuppe und Frikadellenbrötchen. Anschließend baute ich den Pfeil fertig. Danach durften wir zweimal mit dem Pfeil schießen. Ich fertigte auch noch einen Kupferanhänger. Zum Abschluss spielte ich noch ein bisschen, bis es wieder zurück in die Jugendherberge ging.

Beim Abendessen aß ich beim Grillen Würstchen. Anschließend spielte ich noch Fußball. Man durfte noch eine Nachtwanderung machen und den Sonnenuntergang anschauen. Ich aber ging schon ins Bett. Ich fand den Donnerstag sehr schön. Am meisten hat mir das Kupferanhängerbasteln Spaß gemacht.

Aurel, Klasse 4a

Am zweiten Tag, gleich nach dem Frühstück, gingen alle 4. Klassen gemeinsam ins Keltendorf.

Wir wurden von einer netten Dame begrüßt und anschließend in Gruppen durch das Museumsdorf geführt. Wir erfuhren viel darüber, wie die Kelten früher gelebt haben. Dann wurden Mitmachangebote aufgezählt. Ich entschied mich fürs Töpfern und fertigte ein Schwert, einen Bogen und einen Pfeil an. Weiter ging es mit dem Herstellen von einem Amulett. In das Blech hämmerte ich ein Schwert. Das Badesalzherstellen interessierte mich auch. Ich malte ein keltisches Symbol auf eine Tüte und klebte ein Etikett auf.Jetzt wurde zum Essen gerufen. Es gab Gemüsesuppe und danach Frikadellenbrötchen. Nach dem Essen mörserte ich die Kräuter fürs Badesalz. Im Anschluss filzte ich eine Rose und ging dann zur Seifenbearbeitung. Schließlich war das Pfeilebasteln dran. Zuerst sägte ich ein „V“ in ein Stockende und klebte Federn an. Daraufhin befestigte ich die Federn am Federkiel mit zwei Schnüren. Nun wurde die Spitze gespitzt und der Pfeil war fertig. Wir durften mit dem Bogen schießen. Zum Schluss filzte ich noch eine Rose.

Zum Abendessen grillten wir Würstchen. Dazu gab es Bratkartoffeln und Salate. Am Abend machte ich eine Nachtwanderung mit. Sie war richtig toll. Das Keltendorf gefiel mir, weil wir viel über die Kelten gelernt haben.

Julian, Klasse 4b

Pfeile bauen

Wir durften uns aussuchen, was wir basteln möchten. Ich hatte mir Pfeile bauen ausgesucht. Als Erstes mussten wir einen Schlitz sägen. Danach mussten wir drei Federn aufkleben und sie mit einem Seil festbinden. Dann mussten wir ein Ende anspitzen. Später durften wir damit schießen.

Bathuan, 4a

Als wir am 26.4.2018 nach dem Frühstück ins Keltendorf gegangen sind, habe ich einen Pfeil gebaut. Als Erstes mussten wir eine Ritze in einen Holzstab sägen. Danach haben wir Federn aufgeklebt und mit einer Schnur befestigt. Dann sollten wir das obere Ende spitzen. Anschließend durften wir den Pfeil ausprobieren und damit schießen. Ich habe getroffen!

Leland, 4a

Ich habe einen Pfeil gebastelt. Zuerst mussten wir in einen Stab ein V ritzen. Danach mussten wir Federn mithilfe von Kleber ankleben. Das eine Ende spitzten wir an. Als wir fertig waren, durften wir mit dem Bogen schießen.

Jannik, 4a

Ich habe getöpfert und Pfeile gebaut. Das Töpfern hat mir am meisten Spaß gemacht. Aber das Pfeilebauen auch. Beim Pfeilebauen musste man mit einer Säge eine Kerbe machen. Jetzt musste man Federn festkleben. Anschließend sollte man zwei Schnüre um das Ende der Federn wickeln. Danach sollte man sich einen Spitzer holen und spitzen. Als man fertig war, durfte man sich aufstellen und seinen Pfeil schießen.

Tim, 4a

Am Spannendsten fand ich das Pfeilebauen. Dort haben wir einen langen Stock bekommen. In das eine Ende haben wir ein V gesägt, das ich mir wie ein Maul vorgestellt habe. Auf den Kopf habe ich eine Feder geklebt und die andere so, dass es ein V ergibt. Dann durften wir den Pfeil anspitzen und mit dem Bogen schießen. Ich habe nicht getroffen.

Benjamin, 4a

Nach dem Pfeilebauen bin ich mit Dylan, Aliyan und Benny zum Töpfern gegangen. Ich habe eine Kugel mit Gesicht geformt.

Lion, 4a

Das Beste war das Töpfern, weil man alles machen konnte. Es war cool. Ich habe ein Auto aus Ton gemacht.

Dylan, 4a

Am meisten hat mir das Kupferanhängerbasteln Spaß gemacht. Hier bekamen wir ein Stück Kupfer, in das wir Muster hämmern konnten. Danach wurde es auf einen Faden gefädelt, damit wir es als Kette tragen konnten.

Aurel, 4a

Ich habe einen Kupferanhänger gemacht. Da bekamst du ein Stück Kupferblech. Dann musstest du die Ecken schleifen, damit diese nicht so spitz sind. Danach konnte man ein Muster hämmern, so wie man wollte.

Melika, 4a

Ich fand an der Klassenfahrt das Keltendorf am schönsten, weil es so viele Bastelangebote gab. Um Badesalz herzustellen, musste man erst eine Tüte mit einem keltischen Muster anmalen. Danach bekam man Badesalz, das man zerdrücken musste.

David, 4a

 

Besonders gut gefiel mir die Herstellung des Badesalzes. Um das Badesalz zu machen, bekam ich einen Becher, indem sich Salz, getrocknete Früchte und Kräuter befanden. Dann ging ich zur Schmiede und klopfte die Sachen fest.

Timo, 4a

Ich fand den Tag toll. Ich habe alles ausprobiert, außer das Töpfern. Beim Filzen musste man sich eine Farbe aus dem Wollangebot wählen und dieses Stück Wolle zu einer Kugel rollen. Die zweite Schicht musste man darum wiegeln, erneut ins Seifenwasser tunken und solange in der Hand rollen, bis sie ganz fest ist. Dann wurde die Kugel zur Blume aufgeschnitten.

Anika, 4a

Mir hat am besten gefallen, die Filzblumen zu machen. Man musste sich Filz holen, in Wasser tauchen und es rollen und rollen bis es hart war. Dann immer so weiter bis man wenigstens zwei Farbschichten Wolle hatte. Dann hat die Frau die Kugel aufgeschnitten und daraus wurde eine Filzblume mit Stiel oder an der Schnur.

Leunora, 4a

Beim Filzen machte man erstmal den Filz nass und formte eine Kugel. Dann machte man noch mehr Filz drum herum und immer so weiter… Danach hat eine Frau die Kugel aufgeschnitten und es wurde eine Blume daraus.

Maja, 4a

 Ich habe als Erstes Filzblumen gemacht. Um die zu machen, musste man sich etwas Wolle nehmen und warmes Seifenwasser und dann die Wolle in das Seifenwasser hineintunken und rollen. Man musste immer so weiter machen. Ich habe aufgehört, als ich fünf Schichten hatte. Anschließend hat eine Frau die Kugel aufgeschnitten und sie uns gegeben.

Nehir, 4a

Ich war beim Filzen. Dort konnte man Blumen machen und Ketten. Dazu benötigt man Filz, warmes Wasser mit Seife. Dann musste man den Filz rollen.

Jannis, 4a

Unsere Nachtwanderung in Steinbach am 26.04.2018

Als die Nachtdämmerung eintraf, versammelten wir uns vor der Eingangshalle der Jugendherberge. Manche nahmen Rucksäcke und/oder Taschenlampen mit. Wir gingen los und machten uns auf den Weg. Wir liefen durch Wiesen und Wälder und man konnte hinter dem Donnersberg den Sonnenuntergang beobachten. Der Himmel war leuchtend rot und wir konnten den Mond sehen. Wir machten es uns vor dem Mond gemütlich und erzählten uns gegenseitig verschiedene Geschichten, bis es ganz dunkel wurde. Es gab gruselige oder lustige Geschichten, die Kinder ganz spontan erzählten. Wir hatten viel Spaß. Man konnte es sich auf dem Boden gemütlich machen und zuhören. Das Erlebnis wollten wir uns nicht entgehen lassen. Die Erzähler wurden mithilfe von den Kindern, die Taschenlampen dabei hatten, beleuchtet. So konnten wir die Umrisse der Erzähler sehen. Auf dem Weg zurück blieben jedoch die Taschenlampen aus. Andere erzählten sich weiterhin noch mehr Geschichten. Als wir an der Jugendherberge ankamen, war es schon 21:40 Uhr. Manche gingen auch duschen, andere blieben stattdessen auf ihren Zimmern und bereiteten sich auf die Nachtruhe vor, die um 22:00 Uhr begann.

Bethan, Fiona und Selin Klasse 4c

Unsere Dorfrallye am 27.04 durch Steinbach

Vor der Dorfrallye haben wir uns alle vor der Eingangshalle der Jugendherberge getroffen. Dort haben wir uns in Zimmergruppen eingeteilt und Regeln besprochen. Gemeinsam mit unserer Gruppe sind wir dann ins Dorf gelaufen. Wir hatten alle einen Zettel bekommen, mit vielen Rätseln und dem Weg, sodass wir uns nicht verlaufen konnten. Manche Fragen waren leicht zu beantworten, andere waren etwas schwieriger. Wenn wir etwas nicht herausfinden konnten, haben wir Dorfbewohner um Hilfe gebeten. Eine der Fragen war beispielsweise: Was ist auf dem Glockenturm der Kirche? Wir liefen dorthin und sahen einen Hahn auf dem Glockenturm. Das war die richtige Antwort. Sofort bemühten wir uns, die anderen Rätsel zu lösen. Die Rallye führt uns zum Friedhof und wir mussten schreiben, was auf dem Schild vor dem Friedhof stand. Dort standen die Regeln zum Verhalten auf dem Friedhof. Die 1. Regel sollte abgeschrieben werden. Wir fanden die Rallye richtig cool! Es war sehr spannend. Nebenbei haben wir das Dorf kennengelernt. Leider hatten wir wenig Zeit, sodass wir dann wieder zurück mussten. Als wir an der Jugendherberge angekommen sind, wartete der Bus schon auf uns.

Ali, Tarkan und Tim Klasse 4c

 
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