Märchen

Hans im Glück

Unser Hans im Glück.
Eine Theateraufführung in der Turnhalle am 20.02.

Hans hat geschuftet sieben Jahr,
nun hat er seinen Lohn, na klar!
Der Weg nach Haus ist gar noch lang.
Doch unserem Hänschen ist nicht bang.

Ein Klumpen Gold ist ganz schön schwer,
drum muss erst mal 'ne Pause her.

Es schmerzt der Fuß, es zieht das Bein.
Hoch zu Ross, das wär' jetzt fein.

Sieh da, ein Reiter mit 'nem Pferd.
Das Pferd wär' doch den Klumpen wert.

Gern gibt der Hans den Klumpen ganz.
Das Pferd will nicht so wie der Hans.

Doch Gott sei Dank, es naht ein Bauer
und noch dazu ein oberschlauer.
Er tauscht das Pferd gegen die Kuh
und schenkt dem Hans die Milch dazu.

Es hat die Kuh der Euter vier.
Drum ist es wertvoll dieses Tier.
Mal schnell zum Essen Kakao.
Doch lieber Hans, das geht nicht so!

Auch hilft das Pumpen hier nicht weit.
Der Hans ist jetzt das Rindvieh leid.
Zum Glück ist da ein Mann gekommen
und hat das Rindviech mitgenommen.

Er lässt dem Hans ein fettes Schwein.
Des Schweines Würste schmecken fein.

Nun geht's nach Haus im Sauseschritt,
es eilt der Hans, das Schwein eilt mit.

Sieh einer an, ein Gänsebraten!
Schwein gegen Gans, das kann nicht schaden.
Der Hans ist ob des Tauschs entzückt.
Die Gans ist weniger beglückt.

Die Rettung naht, ein Scherenschleifer
und Hänschen gibt ihm voller Eifer

die Gans für einen schweren Stein.

Na sagt doch selbst, das ist gemein.
Am Schluss fällt auch noch dieser Stein
in einen tiefen Brunnen rein.

Da zieht der Hans befreit nach Haus
und damit ist das Märchen aus.

Die Kinder klatschten einmal mehr,
da freute sich der Künstler sehr.