DEKAN-ERNST-SCHULE

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Klassenfahrt der 4a nach Altleiningen

Hallo, wir sind Elias und Sebastian und wir berichten über die Klassenfahrt der 4a in der Zeit vom 17.04. – 19.04.2013 in der Jugendherberge Altleiningen. Wir möchten euch von dem Highlight „Bettenbeziehen“ erzählen.

Gerade in der Jugendherberge angekommen, gingen die jeweiligen Gruppen in ihre Zimmer um diese zu begutachten. Dabei stellten wir mit Schrecken fest, dass die Betten noch nicht gemacht waren .Oh Schreck, große Not! Betten sind machen und keine Mama ist in Sicht!Hier musste ein Plan her! Erst mal haben wir uns mit einer Kissenschlacht aufgewärmt, aber nachdem alle Versuche fehlgeschlagen sind, riefen wir im Chor: „Frau Dressler!“ Fr. Dressler war mit Rat sofort zur Stelle. Sie erzählte vom Rat ihrer Mutter, den wir auch gleich in die Tat umsetzten. Paul hatte die Aufgabe, den Bettbezug festzuhalten und die ausgestreckten Arme hoch über den Kopf zu halten. Elias kletterte mit der Bettdecke bewaffnet durch die Öffnung in den Bettbezug und platzierte von dort die Ecken der Decke in die Ecken des Bezuges. Nun musste Elias nur noch vorsichtig herauskrabbeln und fertig war das Werk. Ähnlich schwierig gestaltete sich das Beziehen der Matratze! Um alle vier Ecken der Matratze in das Laken zu bekommen, musste diese etwas angehoben werden. Für das untere Bett kein Problem. Für das obere Bett war die Aufgabe gar nicht so leicht. Im Spagat, ein Bein auf jeder Holzlatte um die Matratze herum, kamen wir uns vor wie im Zirkus. Endlich war es geschafft und mit Schweißperlen auf der Stirn gingen wir dann zum Mittagessen.

Blind im Wald

Friederike erzählt euch von ihrem schönsten Erlebnis der Fahrt:

Vor ein paar Wochen war ich mit meiner Klasse auf Klassenfahrt auf der Burg Altleiningen. An einem Tag waren wir mit einer sehr netten Waldpädagogin im Pfälzer-Wald. Wir haben viele tolle und lustige Sachen ausprobiert. Hier möchte ich davon erzählen, wie wir blind im Wald unterwegs waren. Wir bildeten immer Paare. Einer war der Führer, der andere bekam eine Augenbinde. Los ging es quer durch den Wald. Der Führer musste den Blinden rechtzeitig warnen, wenn Ge-genstände wie Äste, Baumstümpfe oder Bäume den Weg versperrten, damit er den Hinder-nissen ausweichen konnte. So haben wir uns gegenseitig auf Wegen und auch querfeldein blind durch den Wald geführt. Es war ein mulmiges Gefühl, nichts zu sehen, und sich ganz auf den anderen zu verlassen. Allen aus unserer Klasse hat es viel Spaß gemacht.

Das Filzen

Angelina und Laura schreiben über das Filzen:

Nachdem wir den ersten Tag hinter uns hatten, gingen wir ans Filzen. Wir hatten eine Filzlehrerin, die uns in zwei Gruppen aufteilte. Die eine Gruppe machte ein Mühlespiel aus einem Stück Leder und schwarzen und weißen Erbsen. Die andere Gruppe fing an zu filzen. Wir nahmen jeder einen eckigen Stein, der meist nicht so gleichmäßige Flächen hatte, bekamen dann immer zu zweit eine Schüssel Wasser und ein Stück Seife. Danach bekamen wir weiße Schafswolle und wickelten sie um den Stein. Als nächstes tauchten wir unsere Hände in das Wasser und rieben sie dann an der Seife. So klebte die Wolle einigermaßen fest am Stein. Dasselbe machten wir mit grauer Schafswolle. Jetzt hatten wir freie Wahl und durften die verschiedensten Muster mit bunter Wolle auf den Stein pappen. Kurz darauf stellten wir uns hintereinander vor der Filzlehrerin auf. Sie machte erst den Filz vom Stein ab, schnitt uns dann entweder eine Truhe oder eine Krone daraus. Als wir die Gruppen getauscht hatten, machte die zweite Gruppe das Gleiche wie die vorige. In dieser Gruppe war ein Junge namens Simon, der aus Versehen seinen ganzen Platz mit Seife und Wasser überschwemmte. Sogar die Lehrer hatten am Ende eine Krone oder eine Truhe. Als alle Kunstwerke fertig waren, musste nur noch in einem Nebenraum die ganze Seife abgewaschen werden.

Nesterbau

Hallo wir sind Svenja und Anna. Wir berichten über den Nesterbau der Klasse 4a auf unserer Klassenfahrt in Altleiningen. Dort waren wir mit Frau Birner, einer Waldpädagogin, im Wald. Zu zweit haben wir immer ein Nest gebaut. Wir durften alles benutzen, was im Wald herumlag, doch nichts abbrechen. Die meisten Schüler haben zuerst dicke Äste gesucht und sie dann kreisförmig hingelegt. Danach kamen die etwas kleineren Stöckchen. Nun wurde es mit Moos oder Blättern abgedeckt. Als alle Nester fertig waren, sollten sich alle Paare zusammen in ihre selbst gebauten Nester setzen, um ein Foto zu machen. Jetzt mussten wir entscheiden, wer von uns welches Elternteil war. Frau Birner versteckte für uns Stäbchen, die als Würmer dienten. Diese mussten wir für unsere kleinen Vogelbabys suchen. Einer von uns musste immer beim Vogelnest bleiben und der andere suchte währenddessen ein Stäbchen. Als alle Stäbchen gefunden waren, sollten wir sie zusammenzählen. Am Ende durften sich die einzelnen Paare eine eigene Vogelart aussuchen. Manche entschieden sich für den Wanderfalken oder den Turmfalken. Andere aber wählten den Weißkopfseeadler oder den Adler aus. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!

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