DEKAN-ERNST-SCHULE

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Wir sind gelaufen, um zu helfen!

Ausdauerleistungen im Oval, Gutes getan, Sonne satt, Spaß gehabt.

Hurra, die Schule rennt! Nicht eine, gleich acht Grünstadter Schulen rannten, um zu helfen. Auf neudeutsch: „Run for help“. Von den Erstklässlern bis zur MSS, alle drehten am 3. Juni ihre Runden auf der Aschenbahn im Rudolf-Harbig-Stadion. Hoch motiviert bei hohen Temperaturen sammelten 2500 Schülerinnen und Schüler laufenderweise Spendengelder für den guten Zweck: Der Landesverband der Deutschen Multiple- Sklerose-Gesellschaft (DMSG) sollte nach Angaben der „Rheinpfalz“ vom „größten MS-Spendenlauf aller Zeiten in Rheinland-Pfalz“ sprechen.

Mittendrin natürlich die Kinder der Dekan-Ernst-Schule und was besonders auffiel, die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule. Eifrig drehten sie auf und ließen sich die absolvierten Runden stempeln. Jede halbe Stunde war eine andere Schule dran. Viele DESler liefen trotzdem weiter, erreichten ehrgeizige Ziele. Hatten Freude mit Freunden, Spaß am Sport. Und ließen die Spendengelder klingeln.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle „Sponsoren“, sprich: Familien, Freunde, Bekannte, Verwandte. Denn die honorierten jede Runde ihrer „Schützlinge“ finanziell zugunsten „MS“. Die Krankheit, die Schädigungen des zentralen Nervensystems verursacht, ist noch immer ein medizinisches Mysterium und bislang unheilbar. Umso wichtiger also, dass Mittel zur Forschung und auch zur Unterstützung der Erkrankten generiert wurden.

Ein überaus attraktives Rahmenprogramm mit Unterstützung zahlreicher Grünstadter Vereine sowie der Mainzer 05er, der Rhein-Neckar-Löwen oder der Mannheimer Jungadler rundete diese hervorragend organisierte Veranstaltung ab. Für jeden Geschmack war etwas dabei; die Schulband des LGs, eine Hüpfburg sowie die witzige Airtrack-Bahn, Sport-Stationen aller Art soweit das Auge reicht auf der weiträumigen Anlage im Gleisdreieck. Landrat, Bürgermeister, alle waren angetan von der „tollen Aktion“, die Gisbert Räuber, Max Finzel und Gerhard Kühnle auf die Beine gestellt hatten. Auch Schirmherr Kurt Beck war voll des Lobes: „Toll, dass ihr junge Menschen etwas tut für Menschen, die diese Krankheit haben!“ Kurzum: ein schöner Tag.

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